Wer früher einen guten Job ergatterte, blieb meistens bis zur Rente im gleichen Unternehmen und arbeitete sich vielleicht noch auf eine höhere Position hoch. Heute sieht das ganz anders aus: Arbeitnehmer, die sich weiterentwickeln möchten, wechseln alle paar Jahre zu einer neuen Firma, nehmen Stellen mit neuen Anforderungen ein, suchen stetig nach Weiterbildungsmöglichkeiten.
Wieso ist das so? Ganz einfach – der Arbeitsmarkt agiert dynamischer als jemals zuvor. Durch soziale Medien, die Digitalisierung und Globalisierung verändern sich Trends, Herausforderungen und Möglichkeiten in rasanter Geschwindigkeit. Neue Erfindungen verbreiten sich von einer zur nächsten Sekunde, immer neue Studienergebnisse oder gar Gesetzesänderungen fordern ein rasantes Umdenken von Arbeitnehmenden und Arbeitgebern in der täglichen Arbeit.
Weiterbildung boomt
Um da mithalten zu können, muss sich das Know-how eines Unternehmens stetig weiterentwickeln – und dafür natürlich auch die Fähigkeiten der Mitarbeitenden. Viele Firmen haben das bereits erkannt: Das statistische Bundesamt zeigt, dass 2020 ca. 6,2 Mio Arbeitnehmer/innen in Deutschland an einer Weiterbildung teilgenommen haben.
Vom neu erworbenen Wissen profitieren dann sogar beide Seiten: Einerseits können sich Arbeitnehmer im „War of Talents“, dem Wettbewerb um Fachkräfte, besser positionieren. Andererseits können sich Angestellte durch ihr Fachwissen oder besondere Kenntnisse von Mitbewerbern klarer abgrenzen und einen begehrten Job ergattern.
Wertschätzung mit Plan
Wer das Thema Weiterbildung als Arbeitgeber ernst nimmt, signalisiert „Uns sind unsere Mitarbeitenden wichtig“ und „Wir investieren gerne in unsere Mitarbeitenden“ – und das birgt eine enorme Anziehungskraft für Bewerber und Bewerberinnen, die Wertschätzung und neue Herausforderungen suchen.
Doch genauso wichtig wie das Thema Weiterbildung selbst, ist der strategische Plan dahinter: Welches Ziel verfolgt die Weiterbildung? Wer sollte an welcher Weiterbildung teilnehmen? Dies sind nur einige der wichtigen Fragen, die sich Arbeitgeber vor Bereitstellung einer Maßnahme stellen sollten. Darüber hinaus sollten die Mitarbeitenden, um die es ja letztendlich geht, in den Auswahlprozess eingebunden werden: Was möchtest du erreichen? Welche Vorteile bringt dir die Weiterbildung? Das stärkt die Bindung der Arbeitnehmer zum Unternehmen und zeigt ihnen, dass sie ernst genommen werden.
Wer Soft-Skills schult, gewinnt
Die Themenfelder für Weiterbildungen sind dabei sehr weit gefächert. Neben fachlichem Know-how haben Soft-Skills mittlerweile einen genauso hohen Stellenwert: Bessere Zusammenarbeit unter Kollegen, Zeitmanagement von Angestellten oder ein selbstbewussteres Auftreten sind kleine Stellschrauben, mit denen Unternehmen auch im hart umkämpften Markt nachhaltige Erfolge erzielen.
Welche Soft-Skills sind für mich oder meine Arbeitskräfte entscheidend? Worauf muss ich achten, bevor die Weiterbildung startet und wie erziele ich nachhaltige Ergebnisse? Im gemeinsamen ersten kostenlosen Gespräch lerne ich dich und dein Unternehmen gerne kennen und starte mit dir deine individuelle Weiterbildung.